Die Erde braucht uns, hört ihr den Ruf?

Die 3d hat sich in der Zukunftswoche mit Lyrik über Natur und Zukunft beschäftigt. Anschließend sind sie selbst kreativ geworden und haben viele interessante sprachliche Bilder geschaffen. Hier sind ein paar ausgewählte Werke einzelner Schüler*innen.

Der Klimawandel und das Meer (Kaityln Spannring)
Die Pole werden kleiner,
das macht es nicht feiner.

Aus Eis wird Wasser,
Städte am Meer werden nasser.

Was wird aus dem Chaos nur werden?
Warum müssen so viele Meerestiere sterben?

Immer wird alles schlimmer.
Immer, immer schlimmer, ja, immer.
Ohne Titel (Leander Prainsack)
In einem kleinen Dorf am Waldesrand,
dort tanzen Elfen im Mondschein,
die Blumen blühen im sanften Land,
und die Sterne leuchten so hell und rein.

Die Bäume flüstern im leisen Wind,
die Bäume rauschen, ach wie schön sie sind.
Der Wald ist bunt und grün,
hoffentlich werden bald die Blumen blüh'n.

Die Menschen mit dem Klimawandel, das ist nicht fair,
bald werden die Blumen nicht blühen mehr.

Klimawandel (Livia Hummel)
Die Existenz der Bäume
bald nur mehr Träume

Das Meer
bald nur mehr Autoverkehr

So viele Autos
gar nicht mehr lautlos

Es wird immer heißer
Tiergeräusche immer leiser

Die Luft ist zum Ersticken
Niemand kann mehr draußen sitzen
Die Zukunft (Lorin Hannan)
Unsere Zukunft ist uns wichtig,
aber das, was wir machen, ist nicht richtig.

Wann werden wir versuchen,
unsere eigenen Fehler zu suchen?

Müll auf dem Boden, Wetter zu heiß?
Nicht, dass irgendwer davon was weiß.

Entweder jetzt oder nie handeln
und die Welt wird sich in einen Albtraum verwandeln.
Ohne Titel (Mathilda Binder)
Die Gletscher schmelzen, die Meere steigen.
Wir müssen etwas unternehmen, das dürfen wir nicht vergeigen.

Die Temperaturen steigen, die Stürme wild.
Die Natur leidet, sie braucht uns, mein Kind.

Gemeinsam können wir den Klimawandel bekämpfen,
für eine grünere Zukunft müssen wir zusammenhelfen.

Der Klimawandel ist eine Herausforderung, das ist klar,
doch wenn wir zusammenhalten, schaffen wir das wunderbar!
Ein wertvoller Schatz (Miriam Fatrdla)
Die Natur, sie ist ein Geschenk.
Wir müssen sie schützen, sonst ist sie schneller weg, als man denkt.

Wir haben nur die eine Erde, wir müssen uns um ihre Zukunft kümmern.
Sonst liegt alles irgendwann in Trümmern.

All die Tiere und Pflanzen, sie fühl'n sich an wie ein Traum.
Sie sind schützenswert, jeder einzelne Käfer und Baum.

Lasst uns wandern geh'n, durch Wiese und Feld.
Lasst sie uns genießen, die Natur, denn sie ist viel mehr wert als Geld.
Ohne Titel (Ida Sixt)
In den Wäldern schweigt das Lied
der Vögel, die Flüsse trocknen aus,
das Meer wird wütend, Gletscher
schmelzen, Eisberge zerfallen, die Erde
schreit, doch wir hören nicht auf.

Die Stürme wüten, die Fluten steigen,
Hitze bricht Rekorde, die Ernte
schwindet, Arten sterben aus, das Leben
vergeht, der Klimawandel ist da, doch
wir sehen nicht.

Die Zeit verrinnt, doch wir zögern
noch, unsere Handlungen formen die
Zukunft, lasst uns aufwachen, bevor
es zu spät ist, die Erde braucht
uns, hört ihr den Ruf?

Die Zeit vergeht, doch wir dürfen nicht
verweilen,
der Klimawandel kennt kein Pardon.
Gemeinsam können wir die Welt
erhören,
und retten, was uns bleibt an Lebensgut.

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