Naturwissenschaften haben am GRg3 eine lange Tradition: Seit 2002 gibt es einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt.
Bereits in der 2. Klasse gibt es Schnupperstunden, in denen der Laborbetrieb vorgestellt wird.
Ab der 3. Klasse Realgymnasium wird in Labor-Doppelstunden viel experimentiert. Dabei werden die Gruppen von mindestens zwei Lehrer*innen gleichzeitig betreut.
Am GRg3 gibt es die schulautonome Vereinbarung, dass die Schüler*innenzahl im Labor 24 nicht übersteigen darf. Größere Klassen werden geteilt. Damit ist garantiert, dass die Arbeitsteams nicht zu groß werden.
Schüler*innenexperimente gibt es auch in der 5. und 6. Klasse im schulautonomen Pflichtfach Laborchemie. Am Lehrplan stehen Versuche zur Stöchiometrie, Elektrochemie, Analytischer Chemie, Kinetik, Lebensmittelchemie und viele andere Themen. Durch die 14-tägige Doppelstunde gibt es genügend Zeit zum Experimentieren und dann auch ausreichend Zeit für die Verfassung eines Protokolls. Dadurch werden wichtige Grundkompetenzen geschult: Gehörtes wird in Tat umgesetzt und danach im Protokoll festgehalten – hören, tun, reflektieren.
Doppelstunden in der 6. bis 8. Klasse in Physik und in der 7. und 8. Klasse in Chemie ermöglichen weitere anspruchsvolle Experimente – entweder vorgeführt durch die Lehrkraft oder selbst durchgeführt durch die Schüler*innen.
In der Oberstufe gibt es im Realgymnasium Notebook-Klassen. Damit ist die Verbindung von modernen Medien und viel praktischer Experimentierarbeit gesichert.