Dieser Frage gingen SchülerInnen der 2A im vergangenen Semester auf den Grund. Im technischen Werkunterricht sollten sie würfelförmige Dosen mit einer bestimmten Kantenlänge, aber noch undefinierter Funktion entwerfen. Auf die zeichnerische Entwurfs- und Planungsphase folgte das Bauen von Modellen aus Polystyrol, einige weitere Überarbeitungsschritte sowie letztendlich die Produktion der Dosen aus Ton.
So entstanden bunt-geschmückte Behältnisse für Süßigkeiten, galaktische Dosen für Schmuck, scheinbar „weiche“ Taschentuch-Boxen, mehr oder weniger gut getarnte Aufbewahrungsmöglichkeiten für Geld und Urlaubsmitbringsel, Verstecke für kleine Geheimnisse und dergleichen – selbstverständlich mit den jeweils notwendigen Features, wie beispielswiese doppelten Böden, Magneten und beleuchteten Doseninnenräumen. Auch die Produktinszenierung übernahmen die SchülerInnen, indem sie ihre Dosen in kleinen Teams fotografierten und die Bilder für diesen Beitrag zur Verfügung stellten.
Zusätzlich sind auf einigen Bildern Daumenschalen zu sehen, die von besonders schnell arbeitenden SchülerInnen hergestellt wurden.