Am 14. April war es so weit. Endlich begann unsere Reise nach Italien. Zu fünft flogen wir gemeinsam mit Frau Professor Pasquariello und Frau Professor Karner, aus dem Wahlpflichtfach „Italienisch“, in die wunderschöne Stadt Florenz. Schon beim Aussteigen aus dem Flieger bewunderten wir die Landschaft der Toskana. In der Stadt angekommen, suchten wir unser Apartment, welches eine wunderbare Lage in der Innenstadt hatte, genau gegenüber der Statue des bekannten Davids von Michelangelo. Nach einer kurzen Rast in unserem Zimmer, begaben wir uns auf Erkundungstour in die Stadt. Ein paar Stunden später, nach einem Spaziergang zur Piazzale Michelangelo, genossen wir mit wunderschönem Ausblick auf Florenz den Sonnenuntergang. Besonders schön waren die Musik und die gute Stimmung. Als schließlich die Sonne untergegangen war, klatschten und feierten die Menschen.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon etwas erschöpft und hungrig, deswegen machten wir uns auf den Weg in eine Pizzeria in der Nähe unseres Quartiers. Dort angekommen mussten wir leider noch etwas warten, als Entschuldigung wurde uns dafür ein Aperitif gebracht. Die Pizza war köstlich und als Nachspeise gab es Tiramisu. Nach so einem langen Tag und über 25.000 Schritten waren wir froh ins Bett zu kommen. Am nächsten Tag gingen wir in eine Bar und tranken einen Espresso, dazu genossen wir ein „Cornetto al pistacchio“. Anschließend besichtigten wir den Dom. Über 400 Stufen ging es auf einer schmalen Wendeltreppe auf die Kuppel. Aus 114 Metern konnten wir über die ganze Stadt hinweg auf die Toskana schauen. Der Ausblick war unglaublich schön. Unser nächster Ausflug ging in die Uffizien, eine Galerie in welcher zahlreiche berühmte Statuen und Gemälde ausgestellt waren, wie beispielsweise „Die Geburt der Venus“ und „Primavera“ von Botticelli, die „Medusa“ von Caravaggio oder „Die Verkündigung“ von Leonardo da Vinci. Auch die Ponte Vecchio war mit ihren rustikalen, kleinen Juweliergeschäften ,,fantastico‘‘. Vergleichbar mit den Schlossgärten Schönbrunn ist der ,,Giardino di Boboli‘‘ am anderen Ufer des Arno. Dieser bietet eine schöne Abwechslung zur Betriebsamkeit der Stadt und verschaffte uns beeindruckende Ausblicke auf die Renaissancestadt. Wir waren traurig als unsere Reise zu Ende ging. Es steht fest- an diese schöne Zeit werden wir uns immer gern zurückerinnern.