Am 17. 2. 2023 haben wir, die 3B, ein Schulprojekt in Kooperation mit dem Umweltbundesamt zu Boden/Versiegelung/Flächeninanspruchnahme gemacht. Als Einstieg haben wir Walderde mit Wasser gegossen und geschaut, wie schnell dieses versickert sowie wieviel Wasser aufgenommen werden kann. Wir haben dabei gesehen, welche Bedeutung der Boden als Wasserspeicher hat. Danach wurden wir in 3 Gruppen geteilt. Fr. Birli vom Umweltbundesamt und 2 weitere MitarbeiterInnen vom Umweltbundesamt haben uns an 3 unterschiedlichen Stationen betreut.
An der 1. Station wurde mithilfe eines Tuches jener Flächenverbrauch, der einem Österreicher pro Tag für seinen Lebensmittelkonsum zusteht, aufgezeigt. Nun hatten wir die Möglichkeit auszuprobieren, wieviel dieser Fläche für unterschiedliche Gerichte verbraucht wird. Zusätzlich sollten wir den CO2 -Fußabdruck schätzen.
An der zweiten Station wurde mithilfe eines Plakats der Flächenverbrauch von Dorf und Stadt sowie von Tourismusgebieten besprochen. Wir haben uns überlegt, wie die Städte in Zukunft aussehen sollten, welche unterschiedliche Möglichkeiten der Energiegewinnung wir haben und was wir zum Bodenschutz beitragen können. Bei der letzten Station wurde darüber gesprochen, wie viel Fläche in Österreich täglich versiegelt wird. Dabei haben wir 2 unterschiedliche Zeitungsartikel miteinander verglichen und besprochen, wie die unterschiedlichen Angaben zustande kommen.
Als Hausübung konnten wir ältere Familienmitglieder interviewen, wie sie früher gelebt haben, wieviel Wohnfläche ihnen zur Verfügung stand und wie sich dies bis heute verändert hat. Zur Wahl stand auch noch nach unterschiedlich stark versiegelten Flächen in unserer Wohnumgebung zu suchen und uns zu überlegen, wie gut oder schlecht dort jeweils Wasser versickern kann und wie sich dies auf das Kleinklima dieser Flächen auswirkt. Nach zwei Wochen trugen wir unsere Ergebnisse der Klasse vor. Alle Präsentationen waren informativ und sehr schön gestaltet. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir so viel Interessantes erfahren haben.
@ Antonia Roguska und Giulia Schneider 3B