Ein Projekt im Bereich der Musikerziehung (Schuljahr 2021/22 – 5. und 6. Klassen)
Ziel war es, Gemälde, Bilder, Fotos oder Animationen mit bzw. durch Klänge und Geräusche in Szene zu setzen und lebhafter zu machen. Die Schüler*innen der letztjährigen 5.und 6. Klassen griffen hierbei in Kleingruppen auf eine außermusikalische optische Inspiration zurück, welche durch (Orff-)Instrumente, Alltagsgegenständen oder Feld-Aufnahmen in Natur und Stadt nun zu einem mehrdimensionalen Erlebnis wird. Jedes Bild wird für den Betrachtenden somit greifbarer. Egal ob die aufgenommene Fahrradglocke eines im Schulhof geparkten Fahrrads oder das Effektinstrument „Regenmacher“: der bildbetrachtende Mensch tritt nicht nur vor eine Leinwand, sondern betritt einen Raum, eine ganze Landschaft.
Noch in diesem Schuljahr ist eine Präsentation sämtlicher Werke geplant. Die nun bereits vorliegenden Klangbilder sollen einen Vorgeschmack geben.
Philipp Harnisch (Musikerzieher)
„Steilküste“:
- Sound: Victoria Buchmayer, Sophie Himmler und Elisa Feigl
- Bild: Emile Maillard „Steilküste mit havariertem Boot in schwerer See“, 1890
„Paris“:
- Sound: Roseline Johns, Lena-Viktoria Kopeinig und Aybüke Özagac
- Bild: Konstantin Alexejewitsch Korowin „Night in Paris“, 1920
„Rain“:
- Sound: Kübra Özkan, Zisan Küpeli, Nusaiba Hafuda, Tamanna Khaliqi, Ewa Madaeva und Kateryna Kyrylina
- Bild: Èdouard Cortès „Place Vendome in Rain”, 1907
„Street”:
- Sound: Moritz Fimberger, Roberta Scussolin, Laura Scussolin, Teodora Vasiljevic und Katharina Bauer
- Bild: Lin Ching-Che „Street Water Paintings”, 2013
