Gerade noch sind wir von Rom nach Wien gekommen, und schon beginnt der nächste Ausflug: Von Montag (27.07.22) auf Dienstag verbrachten wir eine Nacht in Hainburg an der Donau; nicht in einem Zelt, wie 1984, sondern in einem Hotel (oder eher ein Motel) mit Strom, Wasser, Fernseher und Frühstück. Prof. Schmid und Prof. Mattes begleiteten uns.
Die Zugfahrt mit dem REX7 von Wien Mitte nach Hainburg Ungartor dauerte ca. eine Stunde. Dort angekommen hörten wir uns eine Führung zum mittelalterlichen Hainburg an. Hier befindet sich u.a. die älteste am besten erhaltene Stadtmauer Europa (750 Jahre alt). Das besondere bei der Mauer und deren Türme ist, dass die Steine aus früheren Epochenwiederverwendet worden sind. Den berühmten Braunsberg, auf dessen Gipfel der Keltische Wachturm rekonstruiert wurde, schauten wir nur von unten an – es soll ja ein angenehmer Abschluss werden und keine Weltreise. Am Abend waren wir in so einer Strandbar – in einer typisch österreichischen, mit Schnitzel und Ö3 und so – wie es sich gehört.
Am Mittwoch ging es für die 7c Richtung Kahlenberg – nicht zum Wandern – sondern zum Schwimmen. Ins Krapfenwaldbad kam neben Prof. Schmid natürlich auch noch eine Sportprof. mit: Prof. Martin. Dieses Bad bietet neben sehr viel schattigen Plätzen unter Föhre einen großartigen Ausblick vom Sportbecken aus auf Wien. Mit der U4 und dem 38A ist das Bad auch leicht zu erreichen, wenn nicht gerade drei Volksschulklassen mit dem Bus zum Cobenzl wollen. Die Abkühlung war sehr erfrischend und die Pommes-Portion für den Preis relativ groß – wie es sich gehört.