Zu Beginn des Schuljahres waren die Schülerinnen und Schüler der 8B und 8C auf einer einwöchigen Kulturreise in Rom. Am 10. September war es soweit: Unsere Gruppe brach in Richtung italienische Hauptstadt auf. Kaum in Rom angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler bereits abgeholt und zu ihrer Unterkunft – dem Kloster des Padre Minozzi – gebracht. Kurz darauf ging es auch schon mit der Besichtigung der Stadt los.
Durch die zentrale Lage der Unterkunft waren selten weite Wege zu den Sehenswürdigkeiten zu gehen, doch selbst wenn die Strecke einmal etwas länger ausfiel, machte die Schönheit der Stadt alles wett. Kleine verwinkelte Gassen, welche zum Vagabundieren einladen, prägen ebenso das Stadtbild wie antike Prachtbauten oder die Architektur renaissancistischer Künstler. Während aus der Zeit der römischen Polis hier besonders das Pantheon hervorzuheben ist, dient etwa der Petersdom als Exempel letzterer Epoche.
Doch obwohl es spannend war, sich mit der Geschichte des antiken, neuzeitlichen und rezenten Roms zu beschäftigen, war es noch viel netter sich in der abendlichen Freizeit der Pracht der Stadt hinzugeben. Bei äußerst milden Temperaturen luden unzählige Lokale, Bars und Eisgeschäfte zum Flanieren ein. Tagsüber war es dafür umso heißer, was die Besichtigungen oft zum ökologischen Solariumaufenthalt werden ließ und Schülerinnen, Schüler sowie Professorinnen zu einem Plantschausflug an den Strand von Ostia bewegte.
Einige Sportbegeisterte verschlug es auch ins Stadio Olimpico, um einem Spiel der hiesigen AS Roma beizuwohnen. Schlussendlich neigte sich der Aufenthalt aber unausweichlich seinem Ende zu und folglich befanden sich sieben Tage nach der Ankunft alle beteiligten wieder im Flugzeug zurück, von welchem man noch einen letzten Blick auf die Hügel Roms erhaschen konnte, bevor die Stadt in der nächtlichen Dunkelheit verschwand.
Conny Jerml, 8B
Max Koschuh, 8C