Die 1d nahm im Rahmen des TUforMath-Programmes im März an einem Workshop teil, der die Parallaxen-Methode näherbrachte. Nach einer Inputphase zweier TU-Studenten bastelten die Schüler/innen eigene Winkelmesser, um anschließend an einem Modell unserer Erde die unterschiedlichen Blickwinkel zu einem Stern zu messen. Danach wurden die Messergebnisse mittels Geogebra-App am Tablet in astronomische Entfernungen umgewandelt. Abschließend wurde klar gemacht, wie wichtig ist, genau zu messen und warum das Europäische Großteleskop in einer Wüste steht.
Anfang Mai ging es wieder an die TU Wien, diesmal aber um das Abenteuer Informatik zu erleben. Natürlich kann man sich nur an der Dauerausstellung begnügen oder man besucht einen Workshop zu Zahlensystemen.
Mit dem bereits im Schulunterricht gelernten Dezimalsystem konnte nun auch das für die Informatik bzw. Nachrichtentechnik wichtige Binärzahlensystem eingeführt werden. Auch wurde (wieder) klar, dass Multiplizieren auch nur eine Form des Addierens sein kann. Nachdem u.a. mit einer Waage von einem Zahlensystem ins andere gewechselt wurde, haben die Schüler/innen die Truhe mit dem Zahlenschloss geöffnet und sich ihre 3D-gedruckte Belohnung geholt.
Wir wissen jetzt auch, dass viele Zaubertricks etwas mit Mathe zu tun haben, wie leicht die Braille-Schrift für Blinde erlernt werden kann und wie Morsen funktioniert.
Auch wenn man es oft anders hört, aber — .- – …. . / — .- -.-. …. – / … .–. .- … –..